Arosa Kulm Hotel
Der Arosa-Konditor Hans Hold kauft das Haus neben seinem Bauernhaus.
Sohn Thomas verband diese zwei Häuser und erbaut ein drittes. Daraus entstand ein Hotel mit 30 Zimmer und 48 Betten namens Kurhaus. Elektrisches Licht, Telefon sowie Abholdienst an der Postkutschen-Endstation waren bereits vorhanden.
Kurhaus wechselte nach dem Tode von Thomas Hold den Besitzer und den Namen. Ein Koch namens Scherrer taufte es auf den Namen Kulm.
Erste Wintersaison nach Einleitung des Wintersports durch den St. Moritzer Hotelier Johannes Badrutt.
Ausbruch des ersten Weltkrieges, Einweihung der Chur-Arosa-Bahn und Verschiebung des „Bergfried“ um 100 Meter gegen den Piz Kulm.
Erster grösserer Anbau im selben Jahr.
Herr Stoffel und Herr Schmidheiny erwarben gleichzeitig das Kulm und das Waldhaus.
Waldhaus wurde verkauft und zu Parkhotel umbenannt.
Herr Beat Stoffel blieb alleiniger Besitzer des Kulm.
Bau des neuen Trakts, welcher vom Zürcher Architekten Prof. Dunkel geplant worden war.
Neu stehen 160 Betten zur Verfügung. Das Kulm Hotel ist jetzt das grösste Hotel von Arosa.
Inzwischen wurde auch das ursprünglich zur körperfreien Bräunung verwendete, heute aber als Fondue- und Raclettestübli mit der Besten Aussicht Arosas geltende, Piz Kulm gebaut.
Bau diverser Sessellifte, Gondel- und Seilbahnen.
Umfunktionierung des Piz Kulm zum Fondue- und Raclettestübli.
Umfunktionieren des alten Schlittschuhhauses zum Restaurant Stüva.
Bau der Beauty-Farm und Fitness-College im 3. Untergeschoss.
Erweiterung mit modernsten Wellness-Einrichtungen – dem Alpin Spa.
137 Zimmer, 223 Betten, 180 Mitarbeiter.
Nach einigen Anpassungen, um das Hotel intimer zu gestalten, verfügt das Hotel jetzt über 119 Zimmer mit 207 Betten und 140 Mitarbeitern.
Das Hotel Arosa Kulm bekommt neue Besitzer. Nach zwei Jahrzehnten verabschiedet sich Familie Grossmann vom Traditionshaus in Arosa.
Per Ende Mai 2022 übernehmen Urs und Simone Wietlisbach. Das Ehepaar ist seit vielen Jahren eng mit Arosa verbunden.
«Simone und ich freuen uns sehr, die Tradition des Arosa Kulm weiterführen zu dürfen und das Hotel für die Zukunft auszurichten», so Urs Wietlisbach.
Freuen Sie sich auf das Projekt und erfahren Sie mehr über die Zukunft des traditionellen Hauses.